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Zeresamadine
(Aidemosybe modesta)

Zuchthahn wildfarbig

Zuchthahn wildfarbig

junge Zeresamadine beim Ausfliegen

 

junge Zeresamadinen

 

Beschreibung:

Die Größe der Zeresamadine beträgt ca. 11-12 cm.Beim Männchen und dem Weibchen besteht kein Unterschied in der Größe, noch in der Färbung. Der Stirnbereich, die Kehle und der Scheitel sind rotbraun bis schokoladenbraun gefärbt. Beim Weibchen fehlt der Kinnfleck. Der Überaugenstreif ist schwarzbraun bis schwarz. Die Kopfseiten sind weißlich gefärbt und weisen eine feine braune Riffelung auf. Die hintere Kopfseite, sowie der Nacken und der Rücken sind überwiegend bräunlich gefärbt, wobei die einzelnen Federchen hell gesäumt erscheinen. Die Oberschwanzdecken sind überwiegend dunkelbraun und zimtbraun geriffelt. Die Brust und der Bauch weisen eine weißliche Grundfärbung auf. Aber auch hier zeigt sich eine feine Riffelung. Die Riffelung fehlt nur im zentralen Bauchbereich und am Bürzel. Der einzige merkbare Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigt sich im Scheitelbereich. Beim Weibchen ist der Scheitel mehr bräunlich statt rotbraun gefärbt. Im Gegensatz zur Größe des Körpers ist der Schnabel verhältnismäßig kurz und dick und an der Basis stark verbreitert, sowie leicht konvex geformt. Der Schnabel selbst weist eine schwarze Färbung auf. Die Extremitäten sind hellbraun getönt. Die Zehenfärbung ist ebenfalls gelbbraun

Verbreitung:

Das Verbreitungsgebiet der Zeresamadinen erstreckt sich über weite Flächen Australiens. Sie sind in weiten Teilen von New South Wales und Queensland heimisch. Der natürliche Lebensraum sind insbesondere lichte Wälder, Baum- und Strauchsavannen, Wiesen mit üppigen Grasbewuchs, sowie Sumpfgebiete und Feuchtwiesen. Kleine Bäume und Büsche dienen nicht nur als Schutz, sondern auch als Nistplatz. Wasser gehört unbedingt zum Lebensraum der Zeresamadine.

Haltung:

Volierenhaltung scheint optimal zu sein, da er ein geschickter Flieger ist. Nicht unter 100 cm Länge, noch besser in größeren Volieren, so das der bewegungsfreudige Vogel sich ausleben kann.

Fütterung:

Exotenfuttermischungen, Gras- und Unkrautsamen, halbreife Hirse und Gräser, Kolbenhirse, Eifutter, während der Zucht Keimfutter, Grünfutter und etwas Lebendfutter

Meine persönliche Haltungsempfehlung

Haltung: Flugvoliere, großer Käfig

Vergesellschaftung: gut möglich, bei mir mit Spitzschwanzamadinen, Binsenastrilden und kleinen Kubafinken

Besonderheiten: bauen gern freistehende Nester