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Beschreibung:Von den Alttieren ist der Hahn ausgefärbt an einem leuchtenden roten Kopf, Hals und Bauch zu erkennen. Beim Stanleysittich ist der Hahn immer kräftiger gefärbt als die Henne. Die Rückenfedern und Flügelfedern sind grün rot gefärbt und die Füße sind dunkelhornfarbig. Jungvögel haben ihr erstes Gefieder wie die Hennen. Deren Gefieder ist viel blasser und verwaschener als die Hähne. Beim Umfärben im ersten Herbst erkennt man dadurch schon frühzeitig die verschiedenen Geschlechter.
Verbreitung:Stanleysittiche sind in Südwest-Australien heimisch. Sie bevorzugen ein locker mit Bäumen bestandenes Grasland oder offene Wälder.
Haltung:Stanleys sollten nur in Volieren im Freien oder in einer Zimmervoliere gehalten werden. Ein Mindestmaß gibt es dafür nicht. Jedoch sollte ausreichend Flugraum vorhanden sein. Meine Volieren sind 4mx1mx2m (L/B/H) und waren nur mit einem Paar besetzt. Da der Stanley zu den kleinsten Plattschweifsittichen gehört kann man versuchen, ihn während der Paarungszeit mit anderen Sittichen (meist größeren Sittichen) zu vergesellschaften. Garantie für den Erfolg gibt es nicht. Mein Paar wurde immer zur Brutzeit aggressiv. Im Winter ist ein Schutzhaus empfehlenswert, aber nicht Bedingung, da sie winterhart sind.
Fütterung:Stanleysittiche fressen Großsittichfutter mit Sonnenblumenkernen und verschiedenen Sorten von Hirse. Gern nehmen sie auch Äpfel, Birnen, Möhren, Gurken, Salat und Löwenzahn. Während der Aufzucht der Jungen sollte niemals Keim- und Eiweißfutter fehlen.
Meine persönliche HaltungsempfehlungHaltung: Freivoliere, großer Käfig nur mit täglichem Freiflug Vergesellschaftung: war bei mir nicht möglich, soll es aber geben. Die gehaltenen Paare haben gut und zuverlässig ca. 2-5 Jungtiere pro Brut großgezogen. Zu anderen Plattschweifsittichen habe ich immer eine Voliere Platz gelassen ( Besetzung mit anderen Arten). Besonderheiten: Zur Brut aggressiv, Doppelbespannung mit Draht zur Nachbarvoliere empfehlenswert.
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