Nicht mehr im Bestand!
Silberschnäbelchen,
Silberfasänchen
(Euodice cantans)
Zuchthenne
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Zuchthenne
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Zuchthenne
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Zuchthenne
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Nest der
Silberschnäbelchen
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Zuchttier
Geschlecht noch unbekannt
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Jungvögel mit 2-5
Tagen
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Jungvogel mit 3
Tagen
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Jungvögel mit ca.
10 Tagen
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Jungvogel nach dem
Ausfliegen
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Jungvogel nach dem
Ausfliegen
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Jungvogel nach dem
Ausfliegen
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Jungvogel nach dem
Ausfliegen
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Jungvogel nach dem
Ausfliegen
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Beschreibung:
Die
Silberschnäbelchen sind meist braun mit einem
weißlich bis hellgelben Bauch. Sie werden nicht
größer als ca. 10 cm. Ein äußerlicher
Unterschied zwischen den Geschlechtern ist nicht
zu erkennen. Der Hahn ist nur an seinem perlenden
Gesang zu erkennen. Die Jungtiere sind dunkel in
der Hautfärbung und besitzen sehr ausgeprägte
weiße Schnabelwülste, die sich bis zum
Ausfliegen gelblich färben. Außerdem haben sie
einen schwarzen Schnabel. Silberschnäbelchen
werden auf Ausstellungen als Naturfarbig, Braun,
Isabell-Braun und Falbe (Albino bzw. Weiß)
vorgestellt.
Verbreitung:
Trockene
Gebiete des nördlichen Afrikas von Senegal bis
zum roten Meer und Ostafrika.
Haltung:
Silberschnäbelchen
können sowohl in einem größeren Käfig, aber
besser noch im Schwarm, in einer Voliere gehalten
werden. Dort können sie ihr ganzes Verhalten und
die Sozialordnung untereinander richtig ausleben.
Die Voliere bzw. der Käfig sollte so groß wie
möglich sein. Das Silberschnäbelchen sollten
nicht unter 15 Grad gehalten werden. Nach mir
vorliegenden Infos, soll es aber schon
vorgekommen sein, dass Silberschnäbelchen in
einer kombinierten Außen- und Innenvoliere
gehalten wurden. Sie konnten nach eigenen
Ermessen sowohl die Außen- wie auch die
Innenvoliere aufsuchen. Selbst bei Schnee sollen
die Tiere sich freiwillig draußen aufgehalten
haben. Ich, für meine Person, empfehle aber die
frostfreie Unterbringung von Silberschnäbelchen.
Meine Tiere dürfen von Mitte Mai bis September
in die Außenvoliere.
Fütterung:
Silberschnäbelchen
sind mit einem ausgewogenen Mischfutter von
verschiedensten Sämereien überaus zufrieden.
Ich füttere eine ausgeglichene Mischung für
Australische Prachtfinken. Den enormen Bedarf an
Mineralien können sie durch ständig zur
Verfügung stehende Mischungen decken. Außerdem
nehmen sie in der Zucht Keimfutter zu sich. An Ei-
und Aufzuchtfutter wird von meinen Tieren nichts
aufgenommen.
Meine persönliche
Haltungsempfehlung
Haltung: im Sommer
Freivoliere, zur Zucht nur paarweise in
Zuchtboxen, Jungtierhaltung im Schwarm
Vergesellschaftung: gut
möglich, bei mir mit verschiedenen Prachtfinken
und Kanarien
Besonderheiten: schlafen in
Gruppen in Nestern
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