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Nicht mehr im Bestand !

Schwarzköpfchen

(Agapornis personata)

 

Zuchthahn

Zuchthenne

Jungvogel

 

Beschreibung:

Beim Schwarzköpfchen ist Hahn und Henne gleich gefärbt. Vom Kopf bis zur Kehle hin fast schwarz; über den Nacken läuft ein gelbes Band, das sich zur Brust hin verbreitert. Brust gelb, Bauch grün, Schwungfedern schwarz mit grünen Außenfahnen, Schnabel rot. Das Markenzeichen dieser Vogelart ist auch der weiße, unbefiederte Augenring und der unbefiederte weiße Wachshautstreifen an der Basis des Oberschnabels. Die  Flügeldecken und der Schwanz sind grün, wobei die Augeniris dunkelbraun ist. Die Beine (oder Ständer) sind grau. Jungvögel sind im Gefieder  matter mit bräunlichem Kopf und trüber Brustpartie. Die Basis des Oberschnabels ist  im Jugendalter noch schwärzlich gefärbt. Ausgewachsene Vögel sind ca. 15 cm groß. Ausgewachsene Hähne wiegen ca. 48g, die Weibchen sind etwas schwerer mit ca. 55g.

 

Verbreitung:

Schwarzköpfchen sind im südlichen Ostafrika, im Inneren von Tansania, in Nairobi, Daressalam und Mombasa anzutreffen.

 

Haltung:

Schon der Name nennt die Haltungsform - Unzertrennliche. Sie sollten deshalb nur paarweise oder im Schwarm gehalten werden. Schwarzköpfchen schlafen gern in Schlafhäusern oder auf hoch befestigten Holzbrettern. Sie sind starke Nager, deshalb sind Gitterstäbe ohne Kunststoffummantelung ratsam. Man sollte ihnen regelmäßig Äste zum abnagen anbieten. Ebenso sollten Badegelegenheit angeboten werden. Diese kleinen Tierchen sind sehr badefreudig. Die Haltung im Winter im Freien ist möglich. Doch muss beachtet werden, dass sie frostempfindliche Füße haben und darum müssen die Schlafkästen in der Voliere verbleiben.

 

Fütterung:

Nahrung besteht aus: Großsittichfutter (Hirse, Spitzsaat, Hafer, Weizen, Leinsamen, Hanf, Fichtensamen, Neger- oder Kardisaat), frischen Zweigen (Weide, Obstbaum- und Holunderzweige). Auch Gemüse und Obst wird gern gefressen.

 

Meine persönliche Haltungsempfehlung

Haltung: Freivoliere, Zimmervoliere, großer Käfig immer nur Pärchen

Vergesellschaftung: nicht gut möglich , keine Vergesellschaftung mit den anderen Aga- Arten, da teilweise Verpaarung verschiedener Arten möglich ist

Besonderheiten: bauen Nester bevorzugt aus Weidenästen, im Schwarm besser verträglich als 2 Paare, Zehenverluste kommen ständig vor, trotz Ausflug vom 12m³ bei 10-15 Tieren