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von 2007 bis 2013 im Bestand !

Reisfink, Reisamadine

(Java Sparrow)

Ich habe diese Vogelart im Jahr 2013 aufgegeben, habe aber Kontakt zu einem Reisfinkenzüchter der diese in Schauqualität züchtet und in den Farbschlägen wildfarbig, weiß, Silber und falben besitzt.
Sollten Sie Anfragen haben, vermittle ich gern.

Beschreibung:

Alttiere sind ausgefärbt in der Wildform blaugrau und haben eine Größe ist ca. 14 cm. Die Oberseite und Brust sind blaugrau, Kopf, Kinn, Bürzel und Schwanz sind schwarz. Der Bauch ist meist Rötlichbraun eingefärbt und die Unterschwanzdecken sind weiß. Ein großer weißer Wangenfleck ist bei der Wildform zu erkennen. Der rosarote und starke Schnabel mit weißlichen Schneiden und Spitze ist markant für diese Vogelart. Ebenso wie die hellroten Lidringe am markanten Kopf. Die Ständer (Füße) sind rosarot. Wie bei vielen andern Vogelarten ist das Weibchen etwas blasser gefärbt. Der Schnabel meist etwas kleiner als bei den Hähnen. Nur der Hahn singt!! Jungvögel sind graubraun mit schwarzem Schnabel. Es werden verschiedene Farbmutationen gezüchtet wie Farben Weiß, Silber, Gescheckt oder Falbe.

Verbreitung:

Relativ großes Verbreitungsgebiet von Taiwan bis Südliches Vietnam, Sumatra, Malaysia, Borneo, die Molukken, Timor-Inseln bis in das mittlere China.

Haltung:

Diese Finkenart wird seit Ende des 18.Jahrhunderts in Japan und China gezüchtet. Volierenhaltung scheint optimal zu sein, da Reisfinken geschickter Flieger sind. Bei der Volierenhaltung sollten Mindestmaßen von 1m x 0,5m x 1,4m Meter eingehalten werden. Eine Bepflanzung ist zu empfehlen. Große Nistkästen z. B. Wellensittichnistkästen werden gerne angenommen. Altvögel brüten abwechselnd 13-14 Tage lang. Jungvögel sind nach ca. 22 Tagen flügge. Der Reisfink ist in der Regel friedlich, jedoch sollte man ihn nicht mit kleineren Vögeln wie z. B. Prachtfinken vergesellschaften. Reisfinken können mit friedlichen Sittichen und Täubchen zusammen gesetzt werden. Reisfinken baden sehr gern.

Reisfinken vertragen keinen Frost! Keine Vergesellschaftung mit Timor-Reisfinken, da Artenvermischung!

Fütterung:

Die Nahrung besteht aus Großsittichfutter mit Sonnenblumenkerne, Weizen, Hirse, Glanz, Hanf geschälter Hafer, Weizen, Gerste, Paddyreis und Prachtfinkenfutter mit verschiedenen größeren Hirsearten.

Zur Zucht kann man Weich- und Eifutter, Keimfutter, Ameisenpuppen, Mais, Nekton "S" oder Nekton Tonic "K" sowie Lebendfutter anbieten. Obst, Gemüse werden auch gern genommen.

Meine persönliche Haltungsempfehlung

Haltung: Zur Zucht in Boxen, paarweise

Vergesellschaftung: Versuch bei mir in der Ruhephase mit andern Finken war nicht möglich. Mit Sittichen war es teilweise möglich.

Besonderheiten: Während der Brutzeit können sie gegen andere Vögel aggressiv werden.