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Nicht mehr im Bestand !

Prachtrosella oder Rosella-Sittich

(Platyceus eximius)

Hähne Farbmutation

Zuchtpaar wildfarbig

Jungtiere

Zuchtpaar wildfarbig

 

Zuchtpaar wildfarbig

 

Beschreibung:

Alttiere sind ausgefärbt an einem leuchtenden roten Kopf, Hals und Brust zu erkennen. Beim Hahn sind Kopf, Hals und Oberbrust leuchtend rot, die Wangenflecken sind vom übrigen Kopfgefieder scharf abgegrenzt weiß. Die Unterbrust ist gelb und geht auf dem Bauch in ein Hellgrün über. Die Unterschwanzdecken sowie die Afterregion sind rot. Der Nacken, der Vorderrücken sowie die Schirmfedern weisen breite gelbgrüne Säume auf. Der Flügelbug sowie die äußeren mittleren Flügeldecken und die äußeren Armdecken sind blauviolett. Die Handschwingen und die Armschwingen sowie die Handdecken sind dagegen bräunlich schwarz. Hinterrücken, Bürzel und Oberschwanzdecken sind hellgrün. Die einzelnen Federn weisen einen sehr feinen dunklen Saum auf. Der Schnabel ist gräulich-hornfarben. Die Iris ist dunkelbraun. Weibchen gleichen den Männchen, allerdings ist das Rot des Kopfes und der oberen Brust etwas blasser. Die roten Federpartien sind außerdem etwas kleiner. Jungvögel ähneln den ausgewachsenen Weibchen, allerdings ist ihre Gefiederfärbung deutlich matter. Ihr Hals und Kopf sind oft grün. Die volle Färbung wird nach ca. 1 Jahr erreicht. Man erkennt schon teilweise frühzeitig die Geschlechter an Kopf und Schnabelgröße erkennen.

 

Verbreitung:

Der Prachtrosella ist verbreitet mit zwei Unterarten im Südosten Australiens. Eine dritte Unterart ist auf Tasmanien beheimatet. Diese Art ist außerdem in Neuseeland eingeführt und hat sich dort etabliert.

 

Haltung:

Sollten nur in Volieren im Freien oder in einer Zimmervoliere gehalten werden. Ein Normmaß gibt es dafür nicht aber ausreichend Flugraum sollte vorhanden sein. Meine Volieren sind 4m/1m/2m L/B/H und nur mit einem Paar besetzt, da sie zur Paarungszeit  unverträglich mit vielen Arten sind. Die Voliereneinrichtung sollte aus natürlichen Sitzstangen bestehen, da teilweise ein Nagebedürfnis besteht.Im Winter ist ein Schutzhaus empfehlenswert aber nicht Pflicht, da sie winterhart sind.

 

Fütterung:

Großsittichfutter, Sonnenblumenkerne, Kolbenhirse, Äpfel, Birnen, Möhren, Gurken, Salat, Löwenzahn zur Aufzucht der Jungen Keim- und Eiweißfutter geben.

 

Meine persönliche Haltungsempfehlung

Haltung: Freivoliere, großer Käfig nur mit täglichem Freiflug

Vergesellschaftung: bei mir nicht möglich, soll es aber geben

Die gehaltenen Paare haben gut und zuverlässig ca. 2-5 Jungtiere großgezogen. Zu anderen Plattschweifsittichen habe ich immer eine Voliere Platz gelassen ( Besetzung mit anderen Arten)

Besonderheiten: Zur Brut aggressiv, Doppelbespannung mit Draht zur Nachbarvoliere empfehlenswert.