Kanarien
seit 1995 Raza Espaniola seit 2011 im
Bestand!
Lizard-Kanrien
und Raza Espanola
(Serinus
canaria)

Raza Espanola
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Kanarie Hahn
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Zuchtpaar
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Jungvogel 1 Tag
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Jungvögel 1 Woche
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Kanarien am Nest
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Lizard
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Lizard
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Lizard
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Beschreibung:
Der
Kanarienvogel ist etwas größer als sein
wilder Vorfahre, den Kanarengirlitz. Es
gibt eine große Anzahl an Gesangs- und
Farbkanarienvögeln. Die Größe und das
Aussehen richtet sich nach der
Zuchtrichtung Gesang (Gesangskanarien),
Aussehen (Gestaltskanarien) oder nach der
Farbe (Farbkanarien). In der Normalform
sind Kanarien etwa 13,5 cm bis 14,5 cm
groß. Positurkanarien gibt es von 11 cm
bis 23 cm Länge. Der Kanarienvogel
zeichnet sich durch eine harmonische
Finkenform mit einem rund geformten Kopf
und einem kurzen Kegelschnabel aus.
Die
bekannteste Gefiederfarbe der
Kanarienvögel ist das
Kanariengelb. Jedoch gibt es
heute eine Vielzahl sehr
unterschiedlicher Gefiederfarben (z. B.
weiß, rot, braun, hellbraun). Einige
Züchtungen tragen auch eine Haube oder
haben besondere Gefiederfrisuren. Eine
äußerliche Unterscheidung zwischen den
Geschlechtern ist nicht möglich.
Verbreitung:
Der
Kanarengirlitz bewohnt die atlantischen
Inselgruppen der kanarischen Inseln und
Azoren sowie die Insel Madeira.
Haltung:
Im
Laufe von mehr als 500 Jahren hat der
Mensch diesen Singvogel zu einem Haustier
domestiziert. Der Kanarienvogel ist das
einzige Haustier, bei dem der
Stimmapparat und somit seine
Lautäußerungen (Gesang)
verändert wurde. Dieser Gesang hat den
Kanarienvogel berühmt gemacht, und er
wird auch Sänger im gelben
Federkleid genannt.
Die Haltung sollte in Käfigen oder in
Volieren erfolgen. Zur Zucht sollen die
Käfige aber mindestens eine Länge von 1
Meter haben und nur mit einem Zuchtpaar
besetzt sein. Die Vergesellschaftung mit
Finken, Diamanttäubchen und kleinen
Sittichen kann problemlos erfolgen. Wenn
zu viele Tiere auf zu engem Raum gehalten
werden kommt es zu Streitigkeiten und
mehrere Hähne in kleinen Volieren sollte
man verhindern (zur Brutzeit teilweise
aggressiv). Kälte macht ihnen nichts aus
und sie können mit Freiflug überwintert
werden, wobei das Schutzhaus jedoch
frostfrei sein sollte.
Fütterung:
Täglich
nimmt der Kanarienvogel in Abhängigkeit
von Umgebungstemperatur und
Futterbeschaffenheit 10 bis 20 Prozent
des Körpergewichtes an Wasser auf. Mit
dem Trinkwasser nimmt der Vogel auch Jod
und Mineralstoffe auf. Während der
Mauser und der Eibildung ist ein
erhöhter Bedarf an tierischem Eiweiß
vorhanden. Im Handel gibt es ausgewogene
Ei- und Weichfuttermischungen, denen kein
gekochtes Ei beigefügt werden muss. Es
gibt zwei große Sorten von
Kanarienfutter mit Rübsen und ohne
Rübsen. Wenn man Tiere mit intensiven
Farben haben möchte sollte man das
Futter mit Rübsen nehmen. Das ölhaltige
Futter dient zur Einlagerung der
Farbpigmente in die Federn und macht so
eine intensive Rotfärbung oder
Gelbfärbung möglich. Ansonsten reicht
ein einfaches Futter. Während der
Zuchtzeit kann Keimfutter und Eifutter
gereicht werden. Als Keimfutter sollten
vorzugsweise Kanarienfutter werden.
Außerdem sollte auch frisches Gemüse,
Karotten, oder ähnliches gefüttert
werden. Besonders gern werden Äpfel und
Grünfutter jeder Art gefressen.
Meine
persönliche Haltungsempfehlung
Haltung:
zur Zucht
nur Paarweise in Zuchtboxen
Vergesellschaft
ung: Ich halte
Kanarien außerhalb der Zucht zusammen
mit Finken und kleinen Sittichen.
Besonderheiten:
Bei der
Zucht im Schwarm war die Befruchtung sehr
schlecht, da die Hähne ständig
kämpften.
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