Gürtelgrasfink/
Gürtelgrasamadine, Black-throated
Grassfinch, Parson Finch
(Poephila
cincta)
Zuchthahn
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Zuchthhahn
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Zuchthenne
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Zuchthahn
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Zuchthahn
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Jungvogel in
Gemeinschaftsvoliere
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Beschreibung:
Der
Gürtelgrasfink erreicht eine
Körperlänge von 10 bis 12
cm, eine Flügellänge von 6
bis 7 cm, sowie ein Gewicht
von zwölf bis sechszehn
Gramm. Das Gefieder auf dem
Oberkörper ist überwiegend
hellbraun bis beige. Auf der
Unterseite trennt ein
schwarzes Band (Gürtel) die
weißen und hellbraunen
Gefiederteile. Dieser
schwarze Gürtel war für die
Art namensgebend. Die
Flügeldecken sind braun bis
dunkelbraun. Der Bürzel
sowie die Oberschwanzdecken
sind je nach Unterart weiß
oder schwarz. Brust und Bauch
sind hauptsächlich hellbraun
gefärbt. Der schwarze
Schnabel ist kurz und
kräftig gebaut. Die Augen
sind dunkelbraun, die Beine
rötlich bis fleischfarben
und die Krallen schwarz. Die
Geschlechter können nur am
Gesang unterschieden werden,
da das Gefieder identisch ist.
Bei den Gürtelgrasfinken
singt nur das Männchen. Auch
das Sozialverhalten ist ganz
besonders ausgeprägt.
Innerhalb einer Familie wird
Zuneigung unter anderem durch
das Kraulen des Gefieders
vermittelt.
Verbreitung:
Gürtelgrasfinken
sind in weiten Teilen der
Ostküste Australiens
verbreitet. Ihr
Verbreitungsgebiet erstreckt
sich von der nordöstlichen
Spitze bis hinunter nach
Neusüdwales. Sie bevorzugen
mäßig feuchte Steppen- und
Savannengebiete mit dichter
Vegetation. Sie sind auf die
Nähe von Wasserstellen
angewiesen.
Haltung:
Gürtelgrasfinken
können sowohl in einem
größeren Käfig, aber
besser noch zu mehreren in
einer Voliere gehalten werden.
Dort können sie ihr ganzen
Verhalten und die
Sozialordnung untereinander
richtig ausleben. Die Voliere
bzw. der Käfig sollte so
groß wie möglich sein. Der
Gürtelgrasfink sollte
normalerweise nicht unter 15
Grad gehalten werden. Meine
Tiere dürfen von Mitte Mai
bis Oktober nach draußen.
Diese Finken dürfen nicht
mit anderen Grasamadinen, wie
Spitzschwanzamadinen in einer
Voliere gezüchtet
werden.
Die Arten vermischen sich
untereinander und so kommt es
zu Mischlingen beider Arten.
Fütterung:
Die
Nahrung des Gürtelgrasfinken
besteht aus einer guten
Prachtfinkenmischung,
Sämereien und Insekten (geflügelte
Insekten, kleinen Spinnen und
Ameisen). Zur
Jungtieraufzucht ist ein
gutes Eifutter unerlässlich!
(Quelle www.
tierdoku.de)
Meine
persönliche
Haltungsempfehlung
Haltung:
im Sommer Freivoliere,
zur Zucht nur paarweise in
Zimmervoliere oder im Schwarm
in großen Käfig
Vergesellschaftung:
gut möglich, Achtung
nicht mit anderen
Grasamadinen in Gemeinschaft züchten,
da eine Vermischung der Arten
möglich ist !!
Besonderheiten: noch
keine bekannt
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