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Erster Zuchterfolg mit Jungtieren 2013 !

 

Gouldamadine Weißbrust

(Chloebia gouldiae)

Gouldamadine Henne Schwarzkopf/ Weißbrust

Gouldamadine Hahn Schwarzkopf/ Weißbrust

Gouldamadine HenneGelbkopf/ Weißbrust

Gouldamadine Henne Gelbkopf/ Weißbrust

Jungvögel im Nest

Jungvogel im Jugendkleid

 

Beschreibung:

Die weißbrüstige Gouldsamadine ist eine Mutation von der lilabrüstigen (wildfarbig) Form. Sie kommen auch in freier Natur in Australien vor (sind aber durch Zucht weiter verfeinert worden).

Die Geschlechter der Alttiere sind gut zu unterscheiden. Die weißbrüstige Gouldamadine kommt in drei Kopffarben vor (rot, schwarz und gelb). Sie gehört zu den prächtigsten Finken. Das Aussehen lässt sich wie folgt beschreiben: Hinterkopf, über Rücken bis Flügeldecken: grün, Bürzel- und Schwanzgefieder ist hellblau, Brustgefieder weiß, Bauch und Flanken gelb, Schwanzfedern schwarz, fleischfarbene Ständer(Beine), Größe: etwa 15 cm. Die Henne ist in der Regel matter in allen Farben.

 

Verbreitung:

Die Gouldamadinen sind in Australien beheimatet. Sie bewohnen hauptsächlich den nördlichen Teil Australiens, bis runter zum 19. Breitengrad und an der Nordwestküste bis zur nordöstlichen Küste.

 

Haltung:

Haltung möglichst in einem kleinen Schwarm in einer Voliere. Zur Zucht ist es paarweise besser um Störungen zu vermeiden. Da Gouldamadinen teilweise in Schlafnester gehen, ist  das Bereitstellen von Nisthilfen in Form von Bastkörbchen, halboffene Nistkästen oder auch Wellensittichnistkästen ratsam. Für den Nestbau benutzen die Goulds am liebsten Kokosfasern. Schön zu beobachten ist auch die Balz, wobei das Männchen der ausgewählten den Schwanz zuwendet, schnell mit dem Kopf schüttelt und im Anschluß singend auf der Stelle hüpft .

Problem sind die Temperaturen die nicht unter 18 Grad Celsius fallen sollten, da Gouldamadinen sehr wärmebedürftig sind und niedrige Temperaturen nicht gut verkraften. Für die Zucht sind 22-24 Grad empfehlenswert. Luftfeuchtigkeit von 55-70%.

 

Fütterung:

Als Basisfutter eignet sich ein ausgewogenes Exotenmischfutter während der Ruhephase (da Gouldamadinen sonst verfetten). An Grünfutter frisst die Gouldamadine Vogelmiere und Löwenzahnknospen. Zur Zucht sollte ein spezielles Amadinenfutter und Eifutter vor und während der Aufzucht der Jungen verabreicht werden.

 

Meine persönliche Haltungsempfehlung

Haltung: im Schwarm möglich, nur in Zimmervolieren oder sehr großen Käfig en

Vergesellschaftung: gut möglich, bei mir teilweise mit Zebrafinken und Spitzschwanzamadinen.

Besonderheiten: Die Gouldamadine ist sehr anfällig gegen Luftsackmilben. Für Neueinsteiger ist sie nicht geeignet, da sie hohe Ansprüche stellt und auch die Anschaffungskosten hoch sind. (Erst mit Zebrafinken, Mövchen oder anderen kleine Vögel Erfahrung sammeln.)