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Gouldamadine Hahn Schwarzkopf
Gouldamadine Henne Rotkopf
Gouldamadine Henne Schwarzkopf
Jungvogel im Jugendkleid
Gouldamadine Hahn Rotkopf
Jungvögel im Nest
Die Geschlechter der Alttiere sind gut zu unterscheiden. Die weißbrüstige Gouldamadine kommt in drei Kopffarbenvor (rot, schwarz und gelb). Sie gehört zu den prächtigsten Finken. Das Aussehen lässt sich wie folgt beschreiben: Hinterkopf, über Rücken bis Flügeldecken: grün, Bürzel- und Schwanzgefieder ist hellblau, Brustgefieder lila, Bauch und Flanken gelb, Schwanzfedern schwarz, hinteres Kopfgefieder ist leuchtend hellblau, seitlich schwarz abgegrenzt Bauchgefieder abgegrenzt, Beine: gelblich bis fleischfarben, Größe: etwa 15 cm. Die Henne ist in der Regel matter in allen Farben.
Die Gouldamadinen sind in Australien beheimatet. Sie bewohnen hauptsächlich den nördlichen Teil Australiens, bis runter zum 19. Breitengrad und an der Nordwestküste bis zur nordöstlicher Küste.
Haltung möglichst in einem kleinen Schwarm in einer Voliere. Zur Zucht ist es paarweise besser um Störungen zu vermeiden. Da Gouldamadinen teilweise in Schlafnester gehen,ist das bereitstellen von Nisthilfen in Form von Bastkörbchen, halboffene Nistkästen oder auch Wellensittichnistkästen ratsam. Für den Nestbau benutzen die Goulds am liebsten Kokosfasern. Schön zu beobachten ist auch die Balz, wobei das Männchen der ausgewählten den Schwanz zuwendet, schnell mit dem Kopf schüttelt und im Anschluß singend auf der Stelle hüpft.
Problem sind die Temperaturen die nicht unter 18 Grad Celsius fallen sollten, da Gouldamadinen sehr wärmebedürftig sind und niedrige Temperaturen nicht gut verkraften. Für die Zucht sind 22-24 Grad empfehlenswert. Luftfeuchtigkeit von 55-70%.
Als Basisfutter eignet sich ein ausgewogenes Exotenmischfutter während der Ruhephase (da Gouldamadinen sonst verfetten). An Grünfutter frisst die Gouldamadine Vogelmiere und Löwenzahnknospen. Zur Zucht sollte ein spezielles Amadinenfutter und Eifutter vor und während der Aufzucht der Jungen verabreicht werden.
Haltung: im Schwarm möglich, nur in Zimmervolieren oder sehr großen Käfig en
Vergesellschaftung: gut möglich, bei mir teilweise mit Zebrafinken und Spitzschwanzamadinen.
Besonderheiten: Die Gouldamadine ist sehr anfällig gegen Luftsackmilben. Für Neueinsteiger ist sie nicht geeignet, da sie hohe Ansprüche stellt und auch die Anschaffungskosten hoch sind. (Erst mit Zebrafinken, Mövchen oder anderen kleine Vögel Erfahrung sammeln.)