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Goldbrüstchen/ Zebra Waxbill

(Amandava subflava)

Goldbrüstchenhenne

Goldbrüstchenhenne

Goldbrüstchenhenne

Goldbrüstchenhahn

Goldbrüstchenhahn

Goldbrüstchenhahn

Beschreibung:

Länge ca. 9 cm.,Ober- und Unterschnabel in der Mitte schwarz, an den Seiten rot. Ein breiter roter Streifen zieht sich vom Schnabel über das Auge bis in den Nacken. Die Oberseite ist graugrün, Bürzel und Oberschwanzdecken sind rot gefärbt. Die gesamte Unterseite ist leuchtend gelb, wobei Brust, Bauch und Unterschwanzdecken von hellroten bzw. orangefarbenen Federn durchsetzt sind. Die Brust- und Bauchseiten sind graugrün quergewellt. Der Schwanz ist schwarz, die Füße sind fleischfarben, die Augen orangerot. Das Weibchen besitzt keinen roten Überaugenstreif, ist insgesamt matter gefärbt und hat nur wenige orangerote Federn an den Unterschwanzdecken. Jungvögel haben einen schwarzen Schnabel, dunkelbraune Augen und ein Gefieder wie das Weibchen, jedoch bräunlicher.

Verbreitung:

Das Goldbrüstchen ist im ganzen Afrika südlich der Sahara beheimatet, mit Ausnahme der Tropenwaldgebiete und der trockenen Wüsten SW-Afrikas. Bervorzugt werden Sumpfgebiete und die Papyrus- und Schilfgürtel der Gewässer als Reviere besetzt.

Haltung:

Volierenhaltung scheint optimal zu sein. Goldbrüstchen gehören zu den widerstandsfähigsten Prachtfinkenarten und sind seit dem Importverbot Mangelware. Zur Brutzeit bekämpfen sich die Männchen sehr heftig, so dass man Goldbrüstchen immer nur paarweise halten kann; andere Arten lassen sie aber stets in Frieden. Meist beginnen Goldbrüstchen schon kurz nach der Eingewöhnung mit dem Bau ihres Nestes, das sie in dichten Sträuchern in den verschiedensten Höhen errichten; sie nehmen aber auch geschlossene oder halboffene Nistkästen an. Bei der Volierenhaltung sind begrünte Volierenvolierenteile sehr wichtig. Eine Haltung in Käfigen scheint nicht ratsam zu sein.

Fütterung:

Kolbenhirse und kleinkörnige Hirsesorten sind am beliebtesten. Bei mir gibt es eine spezielle Mischung für austraische Prachtfinken mit ca. 25% kleiner Hirsesorten. Außerdem werden eine Grassamenmischung mit Wildkrautsämereien gern genommen. Vielerlei Futtertiere sind zur Aufzucht der Jungen erforderlich. Es können alle kleinen Insekten, Ameisenpuppen und andere Tiere lebend oder gefrohren gereicht werden. Da die Vögel während der Brut und bei der Jungenaufzucht ein starkes Bedürfnis nach Lebendfutter haben, kann es sein, dass sie ihre Jungen vernachlässigen. Wenn man sie mit ausreichend mit tierischer Kost versorgt kommt dies selten vor. Außerhalb der Brutzeit ist nur wenig tierische Nahrung erforderlich.

Meine persönliche Haltungsempfehlung

Haltung: Zimmervoliere, Zuchtboxen

Vergesellschaftung : gut möglich, bei mir sind sie mit gemalten Amadinen zusammen

Besonderheiten: bauen einfache Nester, Hahn verteidigt Brutplatz gegen andere Vögel, ein Zuchterfolg war mir nicht gegönnt.