Gelbschnäblige
Spitzschwanzamadine/ Yellow
billed Long-tailed Grassfinch
(Poephila
a. acuticauda)
Zuchthahn
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Zuchthahn
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Zuchthenne
isabell
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Zuchthenne
isabell
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Zuchthenne
isabell
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Zuchthahn
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Zuchthahn
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Zuchtpaar
auf der Bundesschau
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Spitzschwanzamadinen
in einer Voliere
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Beschreibung:
Die
Geschlechter der Alttiere
sind ausgefärbt nicht
gut zu unterscheiden.
Bei Spitzschwanzamadinen kann
man unter guten Bedingungen
den Hahn an seiner Größe
erkennen. Der schwarze
Kehllatz ist auch etwas
größer als bei der Henne,
ansonsten ist bis auf den
Gesang des Hahnes alles
identisch. Ein gelber
Schnabel, grauer Kopf und das
markante Band vom Schnabel
zum Auge, sowie die braun
graue Färbung des gesamten
Körpers sind markant für
diese Vogelart. Jungvögel
haben ihr erstes Gefieder wie
die Henne. Die scharfe
Abgrenzungen der Farben und
die intensive Farbe sind bei
Jungtieren noch nicht
vorhanden.
Verbreitung:
Der
Norden Australiens ist die
Heimat der
Spitzschwanzamadine. Während
die gelbschnäblige
Nominatform den westlichen
Teil besiedelt hat, wird sie
nach Osten hin von der
rotschnäbligen Unterart
abgelöst.
Haltung:
Ein
Paar Spitzschwanzamadinen
kann mit anderen
verträglichen Arten in einer
geräumigen Voliere gehalten
werden. Während der Zucht
ist eine paarweise Haltung
vorzuziehen. Werden mehrere
Paare vergesellschaftet,
kommt es immer wieder zu
Streitereien und Störungen
unter den Vögeln. Außerhalb
der Brutsaison kann die
Spitzschwanzamadine ihr
ausgeprägtes Sozialverhalten
in Schwarmhaltung leben.
Ideal ist im Sommer eine
Außenvoliere mit
angrenzendem Schutzraum.
Fütterung:
Die
Spitzschwanzamadine ist
völlig anspruchslos. Als
Basisfutter eignet sich ein
ausgewogenes
Exotenmischfutter. Während
der Ruhephase sollte eine
Anreicherung des Futters mit
Grassamen erfolgen, da die
Spitzschwanzamadine sonst
recht schnell verfettet. An
Grünfutter frisst die
Spitzschwanzamadine alles was
man übers Jahr hin finden
kann, wie Vogelmiere und
Löwenzahnknospen. Ein
handelsübliches
Insektenfresserfutter und
Eifutter verfeinert mit
hartgekochtem Ei runden
dieses Angebot während der
Aufzucht der Jungen ab.
Meine
persönliche
Haltungsempfehlung
Haltung:
im Sommer Freivoliere,
zur Zucht nur paarweise in
Zimmervoliere oder großen
Käfig
Vergesellschaftung:
gut möglich, bei mir mit
Kanarien, Schönsittich,
Diamanttäubchen, Zebrafinken.
Nicht
die rot- und gelbschnäblige
Art vermischen!!!
Besonderheiten: Die
gelbschnäbligeSpitzschwanzamadine
ist bei der Partnerwahl
wählerischer als die
rotschnäblige Art. Von einer
Zwangsverpaarung sollte man
deshalb absehen.
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