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Nicht mehr im Bestand !

Bourkesittich/ Bourke's parrot

(Neophema bourkii)

 

 

Bourkesittich bei der Partnerfütterung

 

Diese Bilder wurden freundlicherweise von "www.vogelzucht.at " ,
Herrn Bernd Hoger und Herrn Thomas Ebers zur Verfügung gestellt.

Bourkesittich

Bourkesittich Mutation

Bourkesittich Mutation

Bourkesittich Mutation

Bourkesittich Mutation

Bourkesittich Mutation

Bourkesittich Mutation

wildfarbige Bourkesittich in Gesellschaft

Bourkesittich Mutation

     

 

Beschreibung:

Von den Alttieren ist der Hahn an einem ausgefärbten Stirnband zu erkennen. Der Bourkesittich ist in seinem wildfarbenen Federkleid ein sehr unauffälliger Sittich. Sein leicht bräunliches Aussehen macht ihn auf dem Boden der Voliere fast unsichtbar. Die Henne ist noch weniger auffällig gefärbt und erscheint in einem graubraunen und bläulichen Farbton. Sie hat, wie auch die Jungtiere, einen weißlichen Strich auf der Flügelunterseite. Dieser sollte aber auf keinen Fall als Kennzeichen für eine Henne herangezogen werden.  Durch seine Unscheinbarkeit wurden in den letzten Jahren viele neue Farben mit mehr oder weniger spektakulärem Erfolg gezüchtet. Die lachsfarbenen, falben und auch welche mit steigendem Gelbanteil haben große Bedeutung für die Bestände in unseren Anlagen. Die reine wildfarbene Form wird von den Züchtern kaum noch gezüchtet.

 

Verbreitung:

Man findet sie verbreitet in öden Steppengebieten Mittelaustraliens. Sie ziehen ständig umher und sind deshalb in festen Gebieten schlecht zu beschreiben. Die Bourkesittiche galten schon als ausgestorben.

 

Haltung:

Bourkesittiche sollten nur in Volieren im Freien oder in einer Zimmervoliere mit genug Freiflugmöglichkeit gehalten werden. Ein Mindestmaß gibt es dafür nicht, aber ausreichend Flugraum sollte vorhanden sein. Da Bourkesittiche nicht sehr winterfest sind, muss ein temperiertes Schutzhaus vorhanden sein. Sie sollten nicht über einen längeren Zeitraum unter –5 Grad gehalten werden.  Da die Vögel sich viel auf dem Boden aufhalten, ist auf Wurmbefall zu achten.  Bourkesittiche sind wie alle anderen Neophemaarten leicht empfänglich für Würmer aller Art.  Mit anderen Vögeln ist diese Art leicht zu vergesellschaften, da sie äußerst friedlich sind.

 

Fütterung:

Neophemafutter gibt es als fertige Spezialmischung zu kaufen. Gern wird auch Kolbenhirse, Äpfel, Birnen, Möhren, Gurken und Salat genommen. Zur Aufzucht der Jungen sollten Löwenzahnblüten sowie Keim- und Eiweißfutter nicht fehlen.

 

Meine persönliche Haltungsempfehlung

Haltung: Freivoliere, großer Käfig nur mit täglichem Freiflug

Vergesellschaftung: sehr gut möglich mit Kanarien, Finken und Wellensittichen Die gehaltenen Paare haben gut und zuverlässig ca. 2-5 Jungtiere pro Brut aufgezogen.

Besonderheiten: Sehr anfällig gegen Würmer aller Art und witterungsempfindlich für Kälte und Zugluft