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2016 15 Jungvögel aufgezogen! Abgabe auf Anfrage

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Binsenastrild/ Star Finch 

(Neochmia ruficauda)

Binsenastrild Nest

Binsenastrild Jungvogel 

Binsenastrild Jungvogel

Binsenastrild junger Hahn 

Binsenastrild Hahn

Binsenastrild Henne 

Binsenastrild Hahn gelbköpfig

Binsenastrild Henne

Binsenastrild Hahn gelbköpfig

Binsenastrild Henne gelbköpfig

 

Binsenastrild Henne gelbköpfig

Beschreibung:

Binsenastrilde sind etwa 12 bis 13 cm große Vögel, bei denen sich die Geschlechter leicht unterscheiden lassen. Während das Männchen am Vorderkopf eine auffallend rote und mit winzigen kleinen weißen Punkten gezeichnete Maske trägt, fehlt diese beim Weibchen fast ganz. Je größer die Maske, desto wertvoller der Vogel, was nicht ausschließt, dass ein Hahn mit kleiner Kopfmaske Nachzuchthähne mit fast doppelt so großen Masken bringt. Die Oberseite des Hahnes ist matt graugrün, die Oberschwanzdecken sind bräunlich-rot, wobei jede Feder an der Spitze einen weißen Fleck trägt. Die Schwanzfedern sind dunkelbraun mit dumpfroten Außenfahnen, das mittlere Federpaar ist leuchtend karminrot. Die Unterseite ist blass weißlichgelb, die untere Kehle, Vorderbrust und Körperseiten sind grünlichgrau, mit weißen Punkten gezeichnet, die zum Schwanz hin zunehmend größer werden. Das gelbbraune Auge ist von einem ziegelroten Augenring umgeben, der Schnabel ist leuchtend scharlachrot während die Füße kräftig dunkelgelb sind. Das Weibchen ist im Ganzen matter als das Männchen gefärbt. Manche Weibchen zeigen auch ein mehr graues als grünliches Mantelgefieder, bringen in der Nachzucht aber dennoch satt gefärbte Junge hervor. Das Männchen ist gelb, der Rücken ist grün. Das Weibchen hat einen grünen Kopf und eine grüne Unterseite. Die Schwanzfedern der Henne haben an der Unterseite des Schwanzes einen rosa Streifen, der beim Männchen deutlich schmaler ist. Die Jungvögel sind wie die Weibchen gefärbt, die volle Ausfärbung des Gefieders erfolgt nach 15 Monaten

Verbreitung:

Binsenastrilde leben in der australischen Trockenzeit zu riesigen Schwärmen vereint in feuchten Landstrichen. Besonders beliebt als Aufenthaltsorte sind bewässerte Reisfelder, die Randgebiete feuchter Savannen sowie die Schlammbänke der Flüsse. Während der heißen Mittagsstunden halten sich die Vögel in den Büschen am Rande der Feuchtsavannen auf, wo sie sich durch ihre Färbung nur schwer ausmachen lassen. Der Besitzer einer Vogelvoliere mit Grünpflanzen kann von letzterem ein Liedchen zu singen. Wie oft wähnt man die Binsenastrilde spurlos verschwunden, bis man feststellt, dass das grüne Blatt dort hinten am Busch ein Binsenastrild ist! Die Kenntnis des natürlichen Biotops ist für den Züchter und Halter sehr wichtig. Schließlich fällt der Zuchterfolg nur dem zu, der seinen Vögeln möglichst viel von ihrer heimischen Umgebung bietet.

Haltung:

Viele Autoren nennen zur Zucht und Haltung des Binsenastrilden hohe Raumtemperaturen, bei entsprechender Eingewöhnung sind Binsenastrilde jedoch sehr wetterhart. Sie benötigen im Winter allerdings einen auf etwa 20 Grad Celsius geheizten Schutzraum. Die Voliere sollte dem natürlichen Biotop entsprechend mit langen Gräsern und Schilf ausgestattet sein, sie muss es aber nicht unbedingt. Was dagegen sehr von Bedeutung ist, das ist eine Badegelegenheit, die man möglichst täglich zur Verfügung stellen sollte. Gut bewährt haben sich die sogenannten Teichbäder aus Kunststoff, in denen die Binsenastrilde wahre ,,Badeorgien" feiern. 

Fütterung:

In der Fütterung sind Binsenastrilde, wie die meisten Prachtfinken, sehr wählerisch. Als Grundfutter sollte man eine gute Exotenmischung zur Verfügung stellen deren Anteil an Dakotahirse allerdings gering sein sollte, da diese nach meinen Beobachtungen kaum angenommen wird. Klaus Speicher, der bekannte Experte, hat für eine renommierte Firma ein Spezialfutter für Prachtfinken zusammengestellt. Diese ist für Binsenastrilde sehr zu empfehlen. Daneben sollte man den Vögeln Wildsämereien etwas Mohn und vor allem gekeimte Kolbenhirse reichen, die von den Binsenastrilden liebend gern genommen wird. Diese spielt bei der Aufzucht der Jungen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Vogelmiere sollte ständig gereicht werden. Wer keinen Garten hat, der kann sich heute Vogelmierensamen kaufen und in Töpfen aussäen, die man den Tieren zur freien Aufnahme reicht. Ich kenne keine Grünfutterpflanze, die von Binsenastrilden lieber gefressen wird.

(Quelle www.vogellexikon , Teile Artikel Ottmar Sauter)

Meine persönliche Haltungsempfehlung

Haltung: Nach meiner Auffassung nur Paarweise .

Vergesellschaftung: Versuch bei mir mit Spitzschwanzamadinen und Kubafinken klappte nicht . Zur Zucht nur Paarweise , wenn Schlafnester in die Voliere kommen geht "der Stress" los

Besonderheiten: Zur Brut bei mir sehr aggressiv zu anderen Finken