Stanleysittich
(Platycerus
icterotis)
Diese
Bilder wurden freundlicherweise von Herrn
Bernd Hoger und "www.vogelzucht.at"
zur Verfügung gestellt.
Zuchtpaar
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Stanley Hahn
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Stanley in
Gemeinschaft
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Beschreibung:
Von den
Alttiere ist der Hahn ausgefärbt an
einem leuchtenden roten Kopf, Hals und
Bauch zu erkennen. Beim
Stanleysittich ist der Hahn immer
kräftiger gefärbt als die Henne. Die
Rückenfedern und Flügelfedern sind
grün rot gefärbt und die Füße sind
dunkelhornfarbig. Jungvögel haben ihr
erstes Gefieder wie die Hennen. Deren
Gefieder ist viel blasser und
verwaschener als die Hähne. Beim
Umfärben im ersten Herbst erkennt man
dadurch schon frühzeitig die
verschiedenen Geschlechter.
Verbreitung:
Der
Stanleysittich ist in Südwesten
Westaustraliens verbreitet. Er kommt aber
nicht in Schwären vor.
Haltung:
Stanleys
sollten nur in Volieren im Freien oder in
einer Zimmervoliere gehalten werden. Ein
Mindestmaß gibt es dafür nicht. Jedoch
sollte ausreichend Flugraum vorhanden
sein. Meine Volieren sind 4mx1mx2m (L/B/H)
und waren nur mit einem Paar besetzt. Da
der Stanley zu den kleinsten
Plattschweifsittichen gehört kann man
versuchen, ihn während der Paarungszeit
mit anderen Sittichen ( meist größeren
Sittichen) zu vergesellschaften.
Garantie für den Erfolg gibt es nicht.
Mein Paar wurde immer zur Brutzeit
aggressiv. Im Winter ist ein Schutzhaus
empfehlenswert, aber nicht Bedingung, da
sie winterhart sind.
Fütterung:
Stanleysittiche
fressen Großsittichfutter mit
Sonnenblumenkernen und verschiedenen
Sorten von Hirse. Gern nehmen sie auch
Äpfel, Birnen, Möhren, Gurken, Salat
und Löwenzahn. Während der Aufzucht der
Jungen sollte niemals Keim- und
Eiweißfutter fehlen.
Meine
persönliche Haltungsempfehlung
Haltung: Freivoliere, großer
Käfig nur mit täglichem Freiflug
Vergesellschaftung:
war
bei mir nicht möglich, soll es aber
geben.
Die
gehaltenen Paare haben gut und
zuverlässig ca. 2-5 Jungtiere pro Brut
großgezogen. Zu anderen
Plattschweifsittichen habe ich immer eine
Voliere Platz gelassen ( Besetzung mit
anderen Arten).
Besonderheiten:
Zur
Brut aggressiv, Doppelbespannung mit
Draht zur Nachbarvoliere empfehlenswert.
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